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Weihnachts-Werkverkauf

Noch kein Weihnachtsgeschenk? Diverse Werke wollen noch in diesem Jahr aus dem Moor zu netten neuen Menschen ziehen. Aussuchen, anschreiben (janina.mau@gmx.de) oder noch schnell einen ganz eigenen Wunsch in Auftrag geben.
Auf eine buntfreudige Winterzeit!

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Abschied von einem Freund.

Mein geliebter Aquarellkasten,

Heute ist der Tag gekommen, an dem ich dich mit blutendem Herzen und schwerem Gemüt zurücklasse. Drei deiner wichtigsten Farben sind leer und es ist nun an der Zeit, dich durch einen – immerhin auch russischen – Nachfolger zu ersetzen. Wie du weißt, ist dies ein furchtbar wehmütiger Augenblick für mich. Aber für alle außer uns beide ist es vermutlich schwer nachzuvollziehen, wie du mir so wichtig hast werden können.

Weißt du noch?  Vor ziemlich genau 4 Jahren habe ich dich für 30 Som (0,50€) in einem winzigen Magazin in Baetov, Kirgistan, gekauft. Weil mir deine stiftförmigen „Aquarell“brüder nicht mehr gereicht haben, um mich auszudrücken. Ich wollte weiter! Wenige Tage später habe ich dann mein erstes Bild mit deinen Farben (und chinesischen Kosmetikpinseln) im schneidenden Wind von der umwerfend schönen Song-Kul-Hochebene, ihren Bergen und Jurten gemalt.

Dieses Bild war nicht nur mein erstes richtiges Aquarell (und ist später sogar Motiv meiner Visitenkarte und Markenzeichen geworden). Als es fertig war, habe ich es in der untergehenden Bergsonne lange betrachtet. Und das war der Moment, in dem ich einen für mein Leben bedeutsamen Entschluss gefasst habe. Den Entschluss, endlich den Traum wahr zu machen, der schon seit meinen Kindertagen, trotz diverser Ablehnungen an Kunsthochschulen und einem darauffolgenden ganz anderen Studium, nie aufgehört hat in mir zu brodeln. In jenem Moment, mit DIR auf meinem Schoß, habe ich unumstößlich beschlossen: ICH WERDE KÜNSTLERIN! Koste es was es wolle.

Dieser Entschluss liegt nun vier Jahre zurück. Und inzwischen gibt mir mein Umfeld das Gefühl, mich zu Recht Künstlerin ohne Anführungsstriche zu nennen. Ich darf in der Künstlersozialkasse sein, habe einige Ausstellugen gemacht, bekomme Aufträge und verdiene sogar tatsächlich einen Teil meines Unterhalts durch die bildliche Kunst, an die ich durch dich zum ersten Mal WIRKLICH geglaubt habe. Ja, mit dir – und vielleicht nur durch dich – bin ich zur Künstlerin geworden! Du warst ein wichtiges Puzzleteil, das zum Bild meiner jetzigen Identität beigetragen hat.

Die zu verwirklichen hat mich tatsächlich einiges gekostet. Meinen „gesunden“, als „normal“ betrachteten Rhythmus und Lebensstil, der mich von einem Großteil meines sozialen Umfelds distanziert, bedeutsame zwischenmenschliche Beziehungen die kaputtgingen und immer wieder viel, viel Kraft, Hadern, Zweifel und Leiden. Was wohl alles zum Künstlerdasein dazugehört…. Du weißt, das es weiß Gott nicht immer einfach ist. Aber meistens wunderschön und oft ertrinke ich sogar fast in Dankbarkeit über dieses Dasein. DU hast alle dieser Stimmungen kennengelernt…

Vier Jahre lang habe ich dich benutzt und du hast mich immer treu begleitet. Durch Tiefen und Höhen, Freizeit und Arbeit, durch meinen Alltag und meine Reisen. Durch viele Orte Deutschlands, Schottlands, Englands, durch Ungarn und sogar bis in den Fernen Osten Sibiriens! Viele Menschen konnte ich mit Bildern erfreuen, die durch dich entstanden sind. Und wie oft hast DU MICH erfreut! Hast mir das Gefühl gegeben, nicht einsam zu sein, jemanden bei mir zu haben, der mich kennt, der mich wortlos versteht. Und du hast mir das Gefühl gegeben JEMAND zu sein. Jemand, der inzwischen nicht mehr ganz so verloren in der Welt ist, sondern einen Platz darin gefunden hat. Durch dich. Denn du hast mir stets Selbstvertrauen gegeben und Sicherheit. Was du mit meinem Leben gemacht hast, ist unglaublich!

Ich werde dich nie vergessen und dir für immer dankbar sein, du kleines kirgisisches Stück Plastik.

Tradition vs. die Vereinheitlichung der Welt

Es ist erstaunlich, wie sich das weit und immer weiter weg Sein hier, in Sibirien, (fast) nur noch in Bahnstunden, Ticketpreisen und Zeitzonen manifestiert. Kulturell könnte ich immernoch in Polen sein. Oder Weißrussland. Oder Moskau. Oder Novosibirsk.

Man erwartet, dass, je weiter man sich von Zuhause entfernt, die kulturelle Andersartigkeit zunimmt. In Russland aber, dem Land dass größer und ferner reicht als jedes andere Land unserer Erde, das sich über 9 Zeitzonen und zwei gigantische Kontinente erstreckt, stimmt diese Theorie nicht.

Abgesehen von ein paar mehr asiatisch aussehenden Menschen (Man entschuldige bitte an dieser Stelle meine politische Inkorrektheit. Beim Reisen in der Fremde gehört die Wahrnehmung „so und so aussehender oder klingender“ Menschen zu meinen einzigen Orientierungspunkten.), ein bisschen mehr chinesischem Tee, ein paar wenigen goldenen Stupas und einer Namens- sowie Größenveränderung der Pel`meni ist es hier, im burjatischen Ulan-Ude (5640 Kilometer auf der Transsib von Moskau), wie in Novosibirsk. Und abgesehen von ein bisschen mehr – ok, viel mehr – Wald auf den Bergen, ist es hier auch wie in Kirgistan (ehemaligen Sowietunion). Und abgesehen von den Dingen, die hier augenscheinlich anders sind als Zuhause, ist es hier auch wie überall.

Moderne Großbauten sehen heute weltweit ähnlich aus, überall laufen im Radio dieselben englischen Lieder und coole Kids sehen in Sibirien aus wie in Bangkok, wie in England, wie in Budapest, wie in Hamburg. Das alles hat nichts einzigartiges mehr.

Ich frage mich, wie 17-jährige Punk-Kids vor 100 Jahren in Ulan-Ude ausgesehen haben, bevor sie Gwen Stefani und Tokio Hotel im Fernsehen gesehen haben. Hatten sie neonbeschnürte Fellstiefel statt Chucks? Wie hat ihre Rebellion gegen Traditionen damals ausgesehen, bevor es einen medial verbreiteten internationalen Einheits-Codex für „cool“ und „modern“ gab?

Eigentlich finde ich es schade, dass die Welt immer mehr zusammenwächst. Ja, es macht vieles einfacher. Und vieles bunter, auf der einen Seite. Aber paradoxerweise auch vieles eintöniger, auf der anderen.

Ich sehe 20-jährige Burjatinnen mit ebenso „ash-blondierten“ Haaren, wie man es in London trägt und kaum mehr eine junge Frau in Deutschland ohne bunte Nike-Sneakers, die uns aus den USA zugespielt wurden. Ich sehe 14-Jährige auf den Philippinen Adidas-Thirts und Frauen in Mumbai Jeans mit Chanel-Taschen tragen, statt der farbenfrohen Gewänder ihrer Mütter.  Ich sehe gigantische Glasspiegelbauten aus saudischem Wüstenboden sprießen, Häuser, die in Frankreich oder Singapur entworfen wurden und die so überall stehen könnten. (Ich habe ein neues Ratespiel: Ich zeige dir die Luftaufnahme einer Großstadt und du rätst, welche es ist. Es ist – ohne die umliegende Landschaft zu sehen – fast unmöglich geworden!) Ich sehe Werbeanzeigen chinesischer Großunternehmen weltweit das Verhalten von Menschen beeinflussen und amerikanische Poptrends ihr Aussehen bestimmen. Und das Internet beschleunigt all diese Entwicklungen.

Wo früher per Schiff, Pferd oder Kamel Wissen langsam von Land zu Land weitergetragen wurde – von technischen Errungenschaften, Lebensmitteln und -weisen – transportieren soziale Medien heute in Echtzeit, wie man sich zu kleiden hat, was „hip“ ist, was „geht“ und was alles möglich ist. Trends, wie aufgerissene-Knie-Jeans, Undercuts, McDonalds, Tablets und Billigairlines verbreiten sich heute innerhalb kürzester Zeit an allen Enden der Welt. Und was an traditionellen Lebensweisen übrig ist, wird meist nur noch von der älteren Generation gelebt – bunte Klamotten, Kochkünste, kulturelle Besonderheiten. Die jüngere Generation hingegen vereinheitlicht immer mehr. Skinnyjeans, Smartphone, Sushi, Skyscraper. Everywhere.

Doch was wäre so schlimm daran, wenn wir weiter unsere Häuser im selben, regionalen Stil bauten? Wenn wir weiter Schlager hörten, Trachten trügen, nicht weltweit Burgerking, Pizza und Bananen äßen, sondern eben das, was es vor Ort gibt? Wenn wir aufhören würden, alles was „Tradition“ hat, als „uncool“ zu bewerten, sondern mit Stolz als Teil unserer regionalen, ganz besonderen Identität trügen, statt uns immer weiter in die Austauschbarkeit des internationalen „chick“ einreihen zu wollen? Dann würde die Welt im Ganzen doch viel spannender bleiben?

Was wird mit den Traditionen passieren, mit all der kulturellen Vielfalt, wenn die ältere Generation irgendwann ausstirbt? Wenn niemand mehr weiß, wie man Pel`meni zubereitet oder Semmelknödel, wie man Butter stampft, Natur-Balken-Häuser baut, Plattdeutsch spricht oder einen burjatischen Volkstanz tanzt? Wenn alle nur noch wissen, wie man in einem Supermarkt mit EC-Karte bezahlt und witzige Videos auf youtube guckt?

Werden wir zwangsläufig irgendwann rund um den Globus zu einer einzigen einheitlichen Menschenmasse? Mit denselben Klamotten, Speisen, Baustilen, Idealen, Lebensformen, und wenn, höchstens noch minimalen regionalen Unterschieden aufgrund von Klima, religiösen oder kulturellen Werten?

Ist das der natürliche Lauf der Menschheit? Und ist das sinnvoll und erstrebenswert? Bin ich nur altmodisch und perssimistisch?  Werden manche positive Unterschiede zwischen den Kulturen uns immer erhalten bleiben oder befindet sich die Vielfalt der Spezies Mensch, so im Ganzen, wirklich in einer ernstzunehmenden Gefahr? Und wenn ja, sollten wir gegenwirken? Oder einfach mitmachen und gucken, was daraus wird?

So oder so finde ich ja, McDonalds zu boykottieren, Smartphones und Lochknie-Jeans zu verweigern sind sinnvolle Handlungen. Aber die wenigsten von uns werden heute, egal wo, da es nun mal viele andere Optionen gibt, Lust haben, dieselbe Kleidung wie ihre Großeltern zu tragen und stundenlang alte Rezepte zu kochen. Und selbst dadurch würden wir, fürchte ich, die Vereinheitlichung der Welt nicht aufhalten können.

Nachtluft. Oder: Liebe.

Unterwegs warst du.

Hast kühle Nachtluft für Stunden

durchwandert und erkundet,

Büsche und Wiesen durchstreift,

Orte, von denen ich nichts weiß.

 

Du erzählst nichts über sie

und ich frage nicht.

Du bringst sie nur mit,

wenn du nach Hause kommst,

wenn in deinem Fell der Geruch von draußen hängt.

 

Du schmiegst dich an mich

und suchst Wärme,

Zuneigung und Zärtlichkeit,

und ich sitze hier, bereit sie dir zu geben,

um heimlich im Gegenzug

deinen Geruch von kühler Nachtluft einzuatmen,

von Orten, an denen ich nicht gewesen bin,

die du mir mitbringst.

 

Und dann sitzen wir beide,

glücklich für einen magischen Augenblick,

miteinander und genießen die unerzählten Geschichten des anderen.

 

Und dann gehst du wieder,

so wie du gekommen bist

und hinterlässt mich,

so wie ich hier saß.

Denn du hast zu entdecken.

Und ich zu arbeiten.

Shiva`s evil plan

Compassion with a strong and gender divinity, our Lord Ganesha, for that we all make mistakes. Actually a tribute to our great Lord Shiva, the father of destruction!

Preface

Hinduism seems to be one of the most complex religions there is. But in fact it`s not.

There might be over a million Deities existing in all, and to at least a dozen of them Hindus pray regularly. There is a particular God or Goddess for every occasion to worship. But, no matter how deep you want to dig into Hinduism or not, the basic thought, of the order of the world and all energy existing in it, is really simple.

In Hindu belief, there are three main powers, characterized through the three mightiest Gods: Brahma, who stands for creation, Vishnu, who is responsible for preservation and Shiva, who brings destruction. These three powers keep the world and all its beings moving and in order. Creativity, continuity and change. Birth, life and death. Not one could exist without the other.

Now, there are still many other Gods. Like there are many other important things in life, apart from creation, preservation and destruction. Things like health, wealth, loyalty, fertility. So there is basically a single God for everything humans could wish for. A single God, people can pray to when they feel they need to.

One of the most popular ones is Lord Ganesha. Ganesha is said to be the “Remover of obstacles” and also called the “God of wisdom”. He is prayed to at the beginning of a journey, for clearing the way of all problems.

Not as much known as Lord Ganesha himself is the fact, that he actually is the son of Shiva – the God of destruction. This is the story of a desperate father using his son to destroy mankind.

Ganesha on another mission

Lord Ganesha, the great and wise Remover of obstacles, the God of wisdom, was once on the beginning of another journey. He had spent much of the last time dealing with small tasks and had lost the overview about what was happening down there. It was time he paid another personal visit to mankind, to find out about their problems and helping to solve them.

Unexpectedly, this time he found many people unhappy and unsatisfied. Almost everyone was wining for something “more” they wanted to have and they were complaining about “so many things, which stand in the way”. Lord Ganesha was highly alarmed. That was him needed! But he was also overwhelmed by so much unhappiness he had never seen before. He didn`t have a clue, where to start and how to help them. Because this time, the problems of the people didn`t seem to be real and fightable. All the unhappiness Ganesha found lay in a haze of mysterious gloom. He was idealess. He sighed and sat down on a blanket on the floor.

Ganesha getting to know the Smartphone

Suddenly, he spotted some people walking down the road with a mysterious black tool in their hands – some holding it to their ear, some holding it in front of them, staring at it. He looked around and saw even more people carrying these strange objects. The people were walking, talking and laughing, attention-caught with these things, as if they were friends. Ganesha didn`t understand. So he asked someone.

„Excuse me, Sir. What are these mysterious things everyone is walking around with?“ The man didn`t look up from the tool in his hand at first, but when he finally did and recognized the Elephant`s head, he was excited that Lord Ganesha was speaking to him and replied „It`s a smartphone, oh great Lord. The best thing in the world!” Ganesha still didn`t understand. So he asked “But what are people actually doing with it? And why does everyone seem so keen on them?” Now the man realized, that Ganesha had never seen a Smartphone before. So he replied:

“Smartphones, oh great Lord, are the most useful tools of the modern world! People can solve every problem with them. You can talk or message to whoever you like, from everywhere. You can order whatever you want from wherever you are. You can picture everything you do and show it to anyone. You can share your whole life with all the people in the world, and you can find the whole world and all answers to any question in it…. Plus, you always got all your appointments neatly in order. I can tell you, it`s a hell of a great tool!”.

Ganesha wants a Smartphone

Ganesha was thrilled. His eyes began to sparkle. He smelled, this tool could be the clue to solve everyone`s problems and remove everyone`s obstacles in a much more efficient way. So he was sure he needed a Smartphone himself right away. “Where can I get one like this?” he asked the man. “Oh Lord, please, I would be honored if you allowed me to give you mine as a present.” Ganesha smiled and felt happy like a child on Christmas Day. Another man had witnessed the conversation and came offering his Smartphone as well. “Please Lord, take mine, too!”, “Yea, and mine!” shouted a third person, „And mine!“ yelled a fourth…. Ganesha took all of them excitedly, thanked the kind people and went straight to work.

Ganesha at work

He started making phone calls, messaging around and searching the whole internet to find solutions for the people`s sorrows. He was very busy, night and day. He compared information and offers, made calls, searched, he gave his best. But somehow, not a single problem wanted to get solved, despite all the work he did. He started to get worried and desperate.

Shiva is pissed

What the great, wise Lord Ganesha didn`t know was, that he didn`t come on this mission by accident. His father, the great, mighty Lord Shiva, had sent him, because he was angry. A while ago, people had started always wanting more of everything and therefore people had begun to dangerously exploit the nature. The prices for food and products of life were falling, because no one wanted to pay decent money anymore. So they produced more and more of everything and exported more and more of it, but the prices kept falling. And the greed increased. So did the unhappiness.

For all that, people had taken so much water from the holy river Ganga, that there was almost no water left for Shiva to reign and play with. Shiva was seriously pissed. He was furious with mankind, because they always claimed everything for themselves. So he made an evil plan to destroy them. But none of these boring, upfront destruction scenarios that were known already – like floods, earthquakes and so on. Oh no! This time he was really angry. So, his plan needed to be subtle and the most evil ever.

Shiva`s evil plan

What he came up with, was genius. He decided not to attack the humans directly, but manipulate their souls and destroy them from the inside. His plan was, to silently destroy the humanity within and among men, so they would slowly destroy themselves.

Therefore he invented a small and apparently useful tool – simple enough for everyone to use, but complex enough to keep both smart and dumb people distracted for ages. It was a tool so useful, no one could resist using it, so useful, no one wanted to live without it anymore, so useful, no one wanted to spend a single minute without it anymore! That was when the Smartphone was born. People loved it.

Getting Ganesha out of the way

But there was Shiva`s son, the great and gender Lord Ganesha, who surely – sooner or later – would discover the Smartphones being an obstacle to people. Shiva couldn`t let his good-hearted son interfere with his plan! So he kept Ganesha busy for a while with small but frequent tasks and he hid the Smartphone phenomenon from him until it was time again for Ganesha to visit mankind on another mission of removing obstacles and solving problems. But the misery among the people was already so widely spread, that Ganesha didn`t know where to start helping them. In that very moment, Shiva let the first Smartphone cross his son`s way.

Ganesha loved it immediately and started using it, because he did`t know this tool. He had not seen yet what it did to the people and had never been disappointed by its promises. Also, the people had told him it was the most useful thing in the world. So Ganesha started to love Smartphones, just like everyone else. But soon he got addicted to them, and trapped.

The problems grow

Now Ganesha was so busy using his Smartphones for all the problems to get solved, he suddenly couldn`t solve a single one of them anymore! There were more and more troubles, problems and obstacles among the humans and even the Great Lord Ganesha couldn`t remove them. And because the people saw Ganesha using his Smartphones all the time, they were even more convinced it was a good and useful tool to have. Everyone, without a Smartphone before, got one now. Everyone, including Ganesha, got entirely addicted and absorbed in using Smartphones. Everyone now tried to always be efficient, to always do and solve things. And the troubles and problems of the people grew and grew.

The destruction scenario

Humans started fighting. Humans stopped talking to each other. Humans stopped sharing things of their real lives, because they were so busy sharing all kinds of things on the internet already. Everything they had, they wanted for themselves. And they never seemed to feel they had enough of anything. People got egoistic. People always had no time. And especially, they never had time to simply be happy. As the time passed, the human race slowly developed into a species of emotionless egomaniacs, with brains only still responding to the orders of their black little tools.

Shiva`s plan worked

Shiva watched the scenario with pure pleasure. He sat back in his dry bed of the Ganga River and grinned his most evil grin. His plan had worked perfectly! He laughed, a loud evil laughter, which should shiver the whole Himalaya for centuries.

Ausstellung Bremen Vegesack

“Geprägt durch ihre vielen Reisen und einen einjährigen Aufenthalt in Asien hat die Künstlerin einen ganz anderen Blick auf unsere Gesellschaft mit ihren Begehren, Normen und Emotionen bekommen. Die gewonnenen Perspektiven und Fragestellungen kommen in Bildern, Objekten und Skulpturen zum Ausdruck.”

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Reviews:

Die Norddeutsche:

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Das BLV:

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Ach, Görlitz

Es gibt keinen anderen Ort wie dich.

Du bist jedes Mal dasselbe. Und doch jedes Mal wieder anders. Du bist eine Konstante, eine nostalgisch unveränderbare Heimat, in die ich als immer wieder neuer Mensch, von immer wieder neuen Standpunkten aus, zurückkehre.

Du machst mit mir jedes Mal etwas Neues. Obwohl ich in dir alt geworden bin. Du bewegst mein Herz, im stillen Schein der Laternen. Weil es in dir zu schlagen begann. Weil Du wie kein anderer Ort zum Fühlen inspirierst.

Du bringst mich jedes Mal zurück. Und ein Stück weiter. Du fängst mich auf und erinnerst mich. Wer ich mal war, wer ich bin. Du zeigst mir, dass ich wieder ein Stück gewachsen bin. Und doch immernoch Dieselbe.

Denn ich bin in dir gewachsen und Du wurzelst tief. In meiner Seele, in meinem Gefühl. Du bist Konstante und Reflexionspunkt, bist Referenzpunkt. Für mein Leben. Dessen Vergänglichkeit und Eckpfeiler ich an dir wiederentdecke. Du rufst wach, was bedeutsam ist. Lässt es mich in deiner nächtlichen Leere wiederfinden.

Görlitz, du holst mich zurück. Immer wieder.

Zu wertvollen Menschen. Zu schönen Erinnerungen meines Seins. Zu mir selbst.

Danke.

Danke Görlitz. Danke Menschen.